BSV Sachsen kritisiert Wartezeit bei Stasi-Unterlagenbehörde
Deutschlandradio, 12.03.2013
Der Bund der stalinistisch Verfolgten hat die lange Wartezeit bei der Stasi-Unterlagen-Behörde kritisiert. Mehr Menschen als je zuvor wollten Einsicht in die Akten nehmen, erkärte der stellvertretende Vorsitzende des Landesverbandes Sachsen, Fuchs. Deshalb müsse die Stasi-Unterlagenbehörde personell und finanziell besser ausgestattet werden. Auch der stellvertretende Vorsitzende der Unionsfraktion im Bundestag, Vaatz, nannte die Wartezeit von bis zu zweieinhalb Jahren viel zu lang. Um Zeit zu sparen, könnte gegebenenfalls der Datenschutz gelockert werden, sagte Vaatz im Mitteldeutschen Rundfunk. In seinem jüngsten Tätigkeitsbericht hatte der Bundesbeauftragte für die Stasi-Unterlagen, Jahn, mitgeteilt, dass seine Behörde zunehmend Zeit brauche, um Anträge zu prüfen. Die Zahl der Mitarbeiter sei gesunken, während gleichzeitig die Zahl der Anträge gestiegen sei.
Der Bund der stalinistisch Verfolgten hat die lange Wartezeit bei der Stasi-Unterlagen-Behörde kritisiert. Mehr Menschen als je zuvor wollten Einsicht in die Akten nehmen, erkärte der stellvertretende Vorsitzende des Landesverbandes Sachsen, Fuchs. Deshalb müsse die Stasi-Unterlagenbehörde personell und finanziell besser ausgestattet werden. Auch der stellvertretende Vorsitzende der Unionsfraktion im Bundestag, Vaatz, nannte die Wartezeit von bis zu zweieinhalb Jahren viel zu lang. Um Zeit zu sparen, könnte gegebenenfalls der Datenschutz gelockert werden, sagte Vaatz im Mitteldeutschen Rundfunk. In seinem jüngsten Tätigkeitsbericht hatte der Bundesbeauftragte für die Stasi-Unterlagen, Jahn, mitgeteilt, dass seine Behörde zunehmend Zeit brauche, um Anträge zu prüfen. Die Zahl der Mitarbeiter sei gesunken, während gleichzeitig die Zahl der Anträge gestiegen sei.
PetraOstrowsky - 13. Mär, 13:20