Montag, 25. Februar 2013

BSV fordert Amtverzicht von Gysi wegen Stasi-Vorwurf

DIE ZEIT, 18.02.2013

Dresden/Berlin - Nach Berichten über Akten, die den Stasi-Verdacht gegen Linksfraktionschef Gysi erhärten, hat der Bund der stalinistisch Verfolgten (BSV) Konsequenzen gefordert. Gysi hätte "zumindest den Fraktionsvorsitz längst ruhen lassen müssen", bis die Vorwürfe geklärt seien, erklärte Volkhard Fuchs vom Landesverband Sachsen des BSV. Die Bekenntnisse der Linken zur Aufarbeitung der DDR-Geschichte seien "vor allem Lippenbekenntnisse".

BSV Sachsen fordert Konsequenzen nach Stasi-Vorwurf gegen Gysi

Ostthüringer Zeitung, 17.02.2013

Nach Veröffentlichungen über Akten, die den Stasi-Verdacht gegen Linksfraktionschef Gysi erhärten, hat der Bund der stalinistisch Verfolgten (BSV) Konsequenzen gefordert. Gysi hätte "zumindest den Fraktionsvorsitz längst ruhen lassen müssen", bis die Vorwürfe geklärt seien, erklärte Volkhard Fuchs vom Landesverband Sachsen des BSV. Für früher politisch Verfolgte sei es ein "Schlag ins Gesicht", dass Gysi seine Arbeit fortsetze, "als sei nichts geschehen", so Fuchs. Der Opferverband bezeichnete es zudem als "Treppenwitz der Geschichte", wenn ausgerechnet ein mutmaßlicher Stasi-Agent Spitzenkandidat für die Bundestagswahl sein dürfe. Die Linke zieht mit einem achtköpfigen Team in die Wahl, zu dem auch Gysi gehört. Auch der Vize-Vorsitzende der DDR-Opfer-Hilfe, Roland Schulz, forderte von Gysi einen Amtsverzicht bis zur Klärung der Vorwürfe.

SED-Opferverband BSV fordert Konsequenzen wegen Stasi-Vorwurf gegen Gysi

DIE WELT, 17.02.2013

Auch DDR-Opferhilfe verlangt Gysis Amtsverzicht

Nach Berichten über neue Akten, die den Stasi-Verdacht gegen Linksfraktionschef Gregor Gysi erhärten sollen, hat der Bund der stalinistisch Verfolgten (BSV) Konsequenzen gefordert. Gysi hätte "zumindest den Fraktionsvorsitz längst ruhen lassen müssen", bis die Vorwürfe geklärt seien, erklärte Volkhard Fuchs vom Landesverband Sachsen des BSV.

BSV Sachsen fordert Konsequenzen wegen Stasi-Vorwurf gegen Gysi

N24

Nach Medienberichten über neue Dokumente, die den Stasi-Verdacht gegen Linken-Fraktionschef Gregor Gysi erhärten sollen, hat der Bund der stalinistisch Verfolgten (BSV) von den Linken Konsequenzen gefordert. Gysi hätte "zumindest den Fraktionsvorsitz längst ruhen lassen müssen", bis die Vorwürfe geklärt seien, erklärte Volkhard Fuchs vom Landesverband Sachsen des BSV. Die Bekenntnisse der Partei zur Aufarbeitung der DDR-Vergangenheit seien "vor allem Lippenbekenntnisse".

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